„Antwort auf den Klimawandel“ – Bericht der WN von unserer Veranstaltung am letzten Mittwoch

Windräder kleinBei unserer Veranstaltung am Mittwoch konnten wir sehr fachlich mit Reinhard Mielke über die Energiewende diskutieren. Dabei konnte er durch seine langjährige Tätigkeit bei den ‚Energieriesen‘ sowohl technische Fragen beantworten als auch illustrieren, wie bei E.On, RWE und Co. gedacht wird.

Vielen Dank an dieser Stelle nochmal für den informativen Abend!

Anbei der Bericht der WN: [Link zum WN-Artikel]

 

1 Kommentar

  1. Lothar Kostrzewa-Kock

    Wenige Tage nach unserer Veranstaltung gekannte sich Wirtschaftsminister Gabriel zur Kohleverstromung. Ich habe dazu folgenden Leserbrief an die WN verschickt, der aber nicht veröffentlicht wurde :

    Förderung der Kohleverstromung und Erreichen der Klimaziele sind für den Bundeswirtschaftsminister kein Widerspruch. Das klingt nach „Wasch mich, aber mach mich nicht nass“ oder „Bediene die Lobbyisten“.
    Durch den vermehrten Einsatz von Kohle ist laut Umweltbundesamt die Kohlendioxid (CO2)-Last pro Kilowattstunde (kWh) der deutschen Stromerzeugung gestiegen ist. Alternative Kraftwerke, wie mit Gas-Dampfturbinen-Prozess, erzeugen pro kWh nur die Hälfte davon. Vom Ausgleich von Schwankungen der Erneuerbaren Energien, wie Gasturbinenstationen, ein Serienprodukt in Containerbauweise, z.B. an Erdgasverdichterstationen eingesetzt, ist nichts zu hören. Dabei ist das Erdgasnetz mit seinen Kavernen, das auch Biogas aus Abfallstoffen oder aus elektrischem Überschuss generiertes Gas aufnehmen kann, unser größter Speicher. Auch Wasserkraft könnte primär zum Schwankungsausgleich genutzt werden anstatt als Ökostrom in Grundlast verkauft zu werden.
    Erstaunlich, wie die deutsche Politik es schafft, sich global als Klimavorbild hinzustellen, obwohl die bisher geschaffte CO2-Reduzierung überwiegend in den 5 Jahren nach der Wende durch die Deindustrialisierung der DDR mit ihrer hohen CO2-Last zustande kommen. Danach hat sich im deutschen CO2-Ausstoss kaum etwas bewegt. im Gegenteil, weitergehende Ziele in der EU werden oft ausgebremst, z.B. Emissionen von Kfz. Gut für die Politik, dass 1990 das Bezugsjahr für die angestrebten Klimaschutzziele ist.

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