Bereits seit einigen Monaten ist eine bürgerschaftliche Initiative dabei in Lüdinghausen ein offenes und freies W-LAN Netz aufzubauen. Unsere Kandidatin für das Bürgermeisteramt übernimmt dort persönlich eine überaus aktive Rolle als Aktivistin in der Werbung für das Projekt und vor allem auch um finanzielle Mittel. Doch wichtig ist es, festzuhalten: Freifunk ist weitaus mehr als „nur“ eine Wahlkampf-Kampagne von Frau Krüger, sondern echtes – und vor allem nachhaltiges – Engagement von Lüdinghausern für Lüdinghauser.
Das Freifunk Netz wird in jedem Fall weiter funken, auch nach der Wahl (ganz egal wer sie gewinnt!), und dann wird es ein hervorragendes Beispiel dafür bleiben, was alles gelingt, wenn für eine gute Idee geworben wird und genug Menschen „Dafür etwas tun, statt nur darüber zu reden“, so Eckart Grundmann, Fraktionsvorsitzender der B90/Grünen.
Freifunk steht für freie Kommunikation in digitalen Datennetzen. Frei bedeutet: Öffentlich zugänglich, nicht kommerziell, im Besitz der Gemeinschaft und unzensiert. Freifunk ist überparteilich!
In Lüdinghausen gibt es bereits 35 Freifunk Knoten, betrieben von Privatleuten – darunter auch Mitglieder von CDU, SPD, Grünen und der UWG – Gastronomen, Einzelhändlern und anderen Unternehmern. Lüdinghauser Freifunk-Aktivisten werben seit geraumer Zeit mit viel Erfolg für die Initiative. Zum Sternenpicknick hat das Freifunk-Netz in der Innenstadt am 7. August seine erste echte Belastungsprobe mit Bravour bestanden.
Deshalb wünschen sich Bündnis 90 / Die Grünen, UWG & Sozialdemokraten nun auch öffentlichen Rückenwind für das Projekt! In einem Antrag an den Rat der Stadt Lüdinghausen beantragen wir gemeinsam, dass die Stadt dem Beispiel vieler anderer Kommunen folgt, und selbst ein Teil der Initiative wird, in dem sie dabei hilft, ein flächendeckendes WLAN Netz an den bürgerschaftlichen und touristischen Hotspots zu ermöglichen. Die Bürger und Unternehmer sind hier erheblich in Vorleistung getreten. Diesen Impuls gilt es aufzunehmen und weiterzutragen!
Die Einrichtung dieses flächendeckenden Netzes kostet die Stadt (außer Strom) dabei fast keinen Cent für den Betrieb, da bestehende Internetanschlüsse der AnwohnerInnen & Gewerbetreibenden und der Stadt genutzt werden können. Und die privaten Daten der Anschlussinhaber werden durch die Verwendung eines verschlüsselten Freifunk-Routers geschützt. Selbst um einen Leistungsverlust auf der eigenen Leitung braucht man sich keine Sorgen machen – die intelligente Freifunk-Firmware vermag diese optimal zu steuern.
„Wir sehen unglaublich großes Potential mit Freifunk ein freies, unbeschränktes, haftungssicheres W-LAN Netz für ganz Lüdinghausen kostengünstig und mit hohem Nutzerkomfort realisieren zu können.“ so Jöran Kortmann, Stadtverordneter der Grünen und aktiver Freifunker im Gewerbegebiet Tetekum. „Die ersten Schritte sind gemacht. Das Projekt funktioniert!“
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